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Unrecht & Profit

Es handelt sich bei diesem Produkt um eine Print-Ausgabe.

Scheinbar unverdächtig – das war lange Zeit die Rolle, die man Museen während der NS-Zeit zuschrieb. Durch den staatlich angeordneten Entzug von Objekten („Entartete Kunst“) galten sie sogar als Opfer. Doch mit der „Washingtoner Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ 1998 setzte sich die Erkenntnis durch: Alle kulturgutbewahrenden Institutionen profitierten vom Raub an Kulturgütern aus jüdischem Eigentum. Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe stellt sich seiner Vergangenheit.
Die Begleitpublikation zur Ausstellung „Unrecht & Profit. Das Badische Landesmuseum im Nationalsozialismus“ zeigt rund 70 Objekte aus den eigenen Sammlungen des Karlsruher Museums: Keramik, Malerei, Skulpturen und Textilien von der Antike bis zum Jugendstil. Die erstmals präsentierten Exponate sind allesamt während der NS-Zeit ihren Eigentümern unrechtmäßig entzogen worden. Sie verdeutlichen, in welchem Maße das Badische Landesmuseum von der Beraubung der jüdischen Bevölkerung profitierte. Ein Schwerpunkt liegt auf den Jahren 1933 bis 1945, zeigt aber, dass Provenienzforschung eine fortdauernde Aufgabe ist.

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-96176-311-5

Autor

Katharina Siefert

Buchausgabe

Print

Untertitel

Das Badische Landesmuseum im Nationalsozialismus

Erscheinungsdatum

31.03.2025

Lieferstatus

Noch nicht verfügbar

Illustrationen

100

Sprache

Deutsch

Über den Autor

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