Autor folgt Kunstraub in kriminologischer Feinarbeit – Die Akte Alban wird wieder geöffnet
Ein weltberühmter deutscher Künstler – ein brisanter Bildinhalt – ein Kunstraub auf hoher politischer Ebene – aus diesem Stoff ist das Buch zu einem der merkwürdigsten Gemälde Matthias Grünewalds gemacht.
Leseprobe:
„Sind Grünewalds Tafelbilder nun in der Ostsee untergegangen, oder handelt es sich, wie wir heute sagen würden, um Fake News? Falls Letzteres stimmt, ist nicht zu entscheiden, ob Sandrart davon gewusst hat oder nicht. Auch ist keineswegs klar, dass Spiering als eigentlicher Drahtzieher zu gelten hat. Zu schnell könnten Interessen und Motive jemandem angehängt werden. Den wahren Dieb, seine Mithelfer sowie die Hintermänner zu entlarven, dürfte schnell zu einem äußerst verwickelten Unterfangen ausarten. Aber es könnte sich lohnen … Bleibt das Phantom lebendig, wonach die 15 Tafelbilder Grünewalds – verschmutzt, beschädigt oder zerschlissen – doch noch existieren. Nur eben unerkannt. Und wo? Vermutlich auf dem berühmten Dachboden, den niemand zu orten weiß. Mehr Geheimnis geht nicht.“
[buch id=168 presse=0]Wolfgang Minaty spürt mit seinem am 26.02.2018 erscheinendem Buch „Grünewalds verschollenes Bild – Untergegangen? Der Fall Alban wird wieder aufgerollt“ den verschlungenen Pfaden eines Meisterwerks nach.