Durch den kleineren Nordteil der Festungsstadt Rhódos verlief die Ritterstraße – Ort zahlreicher Herbergen der Johanniter
Über die Funktion der Herbergen der Johanniter geben die Ordensstatuten von 1588 erstmals Auskunft. Sie dienten als zentraler Treffpunkt und Anlaufstelle der „Zungen“ des Ordens. Hier kamen die Mitglieder zu Beratungen und Mahlzeiten zusammen und es wurden Besucher, Ritter und hochrangige Gäste empfangen.
Sie bildeten einen Teil der Residenzstadt der Johanniter, die im Zusammenhang mit der Großmeisterburg und weiteren Monumenten der Wehrgeschichte im Werk „Burgen und Festungen des Johanniter-Ritterordens auf Rhódos und in der Ägäis (Griechenland 1307–1522)“ vorgestellt werden.
Rhódos, collachium. Ritterstraße in Höhe der Herberge von Frankreich © Michael Losse
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