Gezeigt werden an dieser Stelle Ausschnitte aus einer absolut sehenswerten Ausstellung, die sich mit dem Körper als Projektionsfläche von Spiritualität beschäftigt.
Rechts sehen Sie den handkolorierten Holzschnitt mit dem seligen Heinrich Seuse. Heinrich Seuse zählte zu den großen Mystikern des 14. Jh. Neben einigen anderen Hinweisen auf eine religiöse Konnotation ist auf seiner Brust das Christusmonogramm „IHS“ zu erkennen. Was dieses dauerhafte Verewigen dieses Monogramms auf der Haut zu bedeuten hat, lesen Sie im Beitrag von Lukas Kerk.
Weitere faszinierende Fakten zu Körperlichkeit, Religion und Spiritualität finden Sie in vorliegendem Band „Körper.Kult.Religion. Perspektiven von der Antike bis zur Gegenwart“.
Bildnachweis: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg,
Foto: M. Runge: Kat.-Nr. 97
Die Ausstellung und der zugehörige Begleitband zeigen Objekte aus dem ersten Jahrtausend, die von dem damaligen Familienleben, den wirtschaftlichen Verflechtungen und dem Handel, der Kirche und deren Auswirkungen auf das Leben und die Ausübung der Religion und kriegerischen Auseinandersetzungen berichten und uns so einen tiefen Einblick in den Alltag dieser spannenden Zeit ermöglichen.
Plakate: © Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Keyvisual: JvM Neckar / Visuelle Kommunikation: Z10 Design Studio
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