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Der Impressionist Philipp Klein mit Mannheimer Wurzeln machte in München und Berlin Karriere. Sein Weg führte ihn mit
so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern wie Paula Modersohn-Becker, Wassily Kandinsky oder Edvard Munch
zusammen. Mit seinen ausdrucksvollen Farb- und Lichtstimmungen begeisterte er Publikum wie Kunstkritik.

Neben den großen deutschen Impressionisten wie Max Slevogt, Lovis Corinth und Max Liebermann war Philipp Klein in den damals wichtigsten Ausstellungen vertreten. Seinerzeit eher ungewöhnlich für einen Künstler, der nie eine Akademie besucht hatte. Enge Kontakte und Freundschaften zur Avantgarde bestanden durch seine Mitgliedschaft in der Münchner und Berliner Secession.
Während seine Kunst immer mehr Aufmerksamkeit erlangte, rissen sich namhafte Galeristen wie Paul Cassirer in Berlin um seine Bilder. Erfolgsdruck und Schaffensdrang zehrten an seiner Gesundheit. Seine Einladung 1907 zur VII. Biennale in Venedig konnte er nicht mehr persönlich wahrnehmen. Gleichzeitig kam es zum Zerwürfnis mit seiner Geburtsstadt Mannheim. Noch im gleichen Jahr verstarb er mit erst 36 Jahren in einem Sanatorium seiner Heimat.

Sein Tod und der Erste Weltkrieg ließen ihn in Vergessenheit geraten. Gemeinsam mit dem Landesmuseum Hannover würdigen die Reiss-Engelhorn-Museen den Künstler in einer Ausstellung mit ca. 100 Werken. Ausstellung und der, von der Ernst von Siemens Kunststiftung geförderte Katalog bewerten sein Werk nach über 100 Jahren im Kontext seines künstlerischen Umkreises erstmals neu.

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-96176-317-7

Autor

Katja Lembke & Wilfried Rosendahl

Buchausgabe

Print

Untertitel

Philipp Klein im Kreis der Impressionisten

Erscheinungsdatum

09.2025

Lieferstatus

Noch nicht verfügbar

Illustrationen

90

Sprache

Deutsch

Über den Autor

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