Erstmals in Europa – Objekte aus Weltkulturerbe Vietnams
Unsere aktuelle Neuerscheinung „Schätze der Archäologie Vietnams“ fokussiert auf ein bislang wenig bekanntes Weltkulturerbe. Doch hat Vietnam in den vergangenen Jahrzehnten derart erfolgreich an dem Erhalt seines Kulturgutes und damit seiner Geschichte gearbeitet, dass es inzwischen zum Lieblingsziel der Reisenden geworden ist.
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Das „Schatzhaus“ B5 in der Tempelstadt Mỹ Sơn
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Deshalb schickte das Land nun seine archäologischen Fundstücke von national hochrangigem Wert auf eine lange Reise. Schließlich werden diese Objekte ab dem 07. Oktober 2016 in einer Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen sein. Außerdem stellen wir in unserem reich bebilderten, gleichnamigen Begleitband deren bauliche und landschaftliche Kontexte umfassend vor. Darunter befinden sich auch Weltkulturerbe-Stätten.
Mỹ Sơn, eine hinduistische Tempelstadt in Zentralvietnam, wurde 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Als Ort der Vorfahren war sie die Aufbewahrungsstätte der Asche verstorbener Champa-Könige und diente zudem als Tempel der Götterverehrung.
Und zuletzt ist Thăng Long, die Palaststadt Hanois, zu nennen. Sie war nicht nur über Jahrhunderte hinweg Herrscherhof Nordvietnams sondern wird seit 2010 als Weltkulturerbe anerkannt. Ihr Gelände beherbergt sowohl Tempel als auch Wallabschnitte und Tore, die noch heute durch ihre gewaltige Architektur beeindrucken.
Diese sowie weitere faszinierende Bauwerke und Kostbarkeiten Vietnams ab dem 05. Oktober 2016 in unserem großen Ausstellungskatalog „Schätze der Archäologie Vietnams“.
Das erhaltene Südtor der Zitadelle Thăng Long in Hanoi
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