3.000 Objekte aus Holz liefern wertvolle Informationen
Informationen rund um den Werkstoff Holz in der Antike sowie konkrete Einblicke in Handel und Produktionsabläufe der Holzhandwerker im römischen Köln bietet die Monografie „Holzobjekte und Holzhandwerk im römischen Köln“ von Ursula Tegtmeier.
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Während des 1. und 2. Jh. n. Chr. als Müll im ehemaligen römischen Hafen Kölns entsorgt, wurden annähernd 3.000 Holzobjekte wieder zu Tage gefördert. Die Autorin hat diese Fundstücke systematisch analysiert, katalogisiert und ergänzt durch zahlreiche Illustrationen in der vorliegenden Publikation aufbereitet. Zu den Funden zählen nicht nur Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge, sondern auch Rohlinge und halbfertige Werkstücke, die u. a. präzise Informationen zu den Produktionsschritten einzelner Objekte liefern.