Der Herr vom Ringwall – die letzten Tage der Kelten im Hochwald
Eine Welt im Umbruch. Die fiktive Erzählung einer Freundschaft zu Zeiten des gallischen Krieges verwebt Phantasie und Fakten gleichermaßen. Eine spätkeltische Gesellschaft am Südrand des Hunsrücks mit all ihren Eigenheiten muss sich den Gefahren römischer Eroberungssucht stellen. Diese Weltlage berührt ungewollt auch das Leben der jungen Pettia und ihres Freundes Vectimarus. Während das Mädchen die gigantische Festung der Treverer und deren Fürst Indutiomarus kennenlernt, in den Bann der Götter gerät und in Lebensgefahr gerät, bahnt sich in der großen Thingversammlung der Fürsten Zwist in den eigenen Reihen an. Nur die prunkvolle Bestattung des alten Fürsten kann den Untergang der Treverer noch für kurze Zeit aufschieben.
Eine spannende Erzählung auf Basis neuster archäologischer Forschungserkenntnisse. Ergänzt um die Tatsachenberichte Caesars, sowie zahlreiche Tipps zu den örtlichen Denkmälern und einem Besuch vor Ort.
Thomas Fritsch leitet seit über 25 Jahren ein archäologisches Forschungsprojekt an der Keltenfestung „Hunnenring“ bei Otzenhausen. Hierüber hat er zahlreiche wissenschaftliche und populäre Arbeiten publiziert, das heutige Keltendorf und Museum mit konzipiert. Er nutzt die neuen, oft noch unpublizierten Forschungserkenntnisse als Basis seiner Erzählung über den Untergang der Kelten im Hunsrückgebiet. Der Autor lebt zu Füßen der einstigen Keltenfestung.