Bevor in der nächsten Woche die Frankfurter Buchmesse 2022 startet, gab es in dieser Woche mit zwei Buchvorstellungen ein abwechslungsreiches Programm

„25 Glanzstücke“ in Iphofen

Am Montag, den 10.10.2022, wurde mit „25 Glanzstücke. Reliefgeschichte(n) aus dem Knauf-Museum Iphofen“ ein besonders schönes Buch im Knauf-Museum vorgestellt. Das Buch erzählt Geschichten und Geschichte zu den einzelnen Objekten und ermöglicht einen vergleichenden Überblick über die großen alten Kulturen der Menschheit. Klein, edel ausgestattet, limitiert und nummeriert wurde es in einem ebenso besonderem Ambiente mit Musik vom Grammophon präsentiert. Eine Veranstaltung, die zur Feier des 25-jährigen Dienstjubiläums des Direktors des Knauf-Museums, Markus Mergenthaler, ausgerichtet wurde.

„Kehillah Schpira“ in Speyer

Mit „Kehillah Schpira. ‚Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden.'“ ist der abschließende Band zu den drei SchUM-Städten Mainz, Worms und Speyer erschienen. SchUM שו“ם ist ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen hebräischen Städtenamen (Schin (Sch) = SchPIRA = Speyer; Waw (U) = Warmaisa = Worms; Mem (M) = Magenza = Mainz). Der Band „Kehillah Schpira“ berichtet von den jüdischen Zeugnissen in Speyer während sich die beiden schon erschienenen Bände „Warmaisa“ und „Leuchte des Exils“ mit den Spuren jüdischen Lebens in Worms und Mainz beschäftigen.

Vorgestellt wurde „Kehillah Schpira“ im Historischen Ratssaal in Speyer gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler, der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin, Dr. Stefanie Hubig, der stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkstags der Pfalz, Ruth Ratter, und mit dem Mitherausgeber der Reihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e.V., Dr. Kai-Michael Sprenger.

Die Reihe der SchUM-Städte ist nicht nur für eine interessierte Leserschaft, sondern durch eigens angefertigte Handreichungen für Lehrer*innen auf der beigefügten CD ein wichtiger Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem jüdischen Leben in Rheinland-Pfalz auch im Unterricht. Passenderweise wurde die historische und didaktische Einführung durch einen der beteiligten Lehrer, Stefan Endres, gehalten. Im Anschluss wohnten die interessierten Besucher der Lesung verschiedener Quellen aus unterschiedlichen Zeiten durch Alexander Maser bei. Den Abschluss des Abends stellte das Schlusswort von Dr. Annette Nünnerich-Asmus dar, die noch einmal die inzwischen fünf Bücher umfassende Reihe der „Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz“ vorstellte.

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Mehr Informationen

Auf der Frankfurter Buchmesse

Nicht nur diese beiden Bücher, sondern auch noch viele weitere Neuerscheinungen präsentieren wir vom 19. bis 23. Oktober 2022 auf der Frankfurter Buchmesse. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher an unserem Stand in Halle 3.0 C31 und bei unserem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm auf der Bühne des Podiums Rheinland-Pfalz in Halle 3.0 Stand G84. Mehr über unsere Veranstaltungen erfahren Sie unter Messen.